Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)


1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und Leistungen zwischen
Helmut Rieser – RZ Alarm
(nachfolgend „Auftragnehmer“)
und seinen Kunden
(nachfolgend „Auftraggeber“)
in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung.
Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Auftraggebers finden keine Anwendung, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Leistungen
Der Auftragnehmer erbringt Dienstleistungen im Bereich der Sicherheitstechnik, insbesondere:


- Planung, Beratung und Projektierung von Sicherheitssystemen

- Montage, Inbetriebnahme und Wartung von Alarmanlagen

- Videoüberwachungsanlagen

- Brandmeldeanlagen

- Zutrittskontrollsysteme

- Service-, Wartungs- und Reparaturleistungen


Ein Verkauf von Waren oder Dienstleistungen über das Internet findet nicht statt.
Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich ausschließlich aus dem jeweiligen Angebot oder Vertrag.

3. Vertragsschluss
Alle Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich.
Ein Vertrag kommt erst durch schriftliche Auftragsbestätigung, Unterzeichnung des Angebots oder durch Beginn der Leistungsausführung zustande.
Mündliche Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung.

4. Preise und Zahlungsbedingungen
Alle Preise verstehen sich in Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
Rechnungen sind, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 8 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.
Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe sowie Mahnkosten zu berechnen.

Aktueller Stundenlohn 114,-€, bei Wartungskunden 98,-€

5. Leistungs- und Ausführungszeiten
Leistungs- und Ausführungszeiten sind nur verbindlich, wenn sie ausdrücklich schriftlich zugesichert wurden.
Verzögerungen aufgrund höherer Gewalt oder unvorhersehbarer Ereignisse (z. B. Lieferengpässe von Herstellern, Krankheit, behördliche Anordnungen) berechtigen den Auftragnehmer zu einer angemessenen Verlängerung der Leistungsfrist.


6. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber ist verpflichtet, alle Voraussetzungen zu schaffen, die für die ordnungsgemäße Leistungserbringung erforderlich sind, insbesondere:

- freien Zugang zu den Räumlichkeiten

- Bereitstellung der erforderlichen Strom- und Netzwerkanschlüsse

- rechtzeitige Erteilung notwendiger Genehmigungen
Entstehen Verzögerungen oder Mehrkosten durch fehlende oder verspätete Mitwirkung, trägt diese der Auftraggeber.


7. Abnahme
Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt eine Abnahme der Leistung.
Offensichtliche Mängel sind unverzüglich schriftlich anzuzeigen.
Mit der Inbetriebnahme, Nutzung oder Weiterverwendung der Anlage gilt die Leistung als abgenommen.

8. Gewährleistung
Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsrechte.
Keine Gewährleistung besteht insbesondere bei:
- unsachgemäßer Bedienung oder Nutzung

- Eingriffen durch nicht autorisierte Dritte

- Änderungen an Hard- oder Software durch den Auftraggeber oder Hersteller

- normalem Verschleiß

Für herstellerseitige Software-Updates oder Funktionsänderungen übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung.

9. Haftung
Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und beschränkt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
Eine Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.
Sicherheitssysteme dienen der Risikominimierung, nicht der vollständigen Verhinderung von Schäden.

10. Eigentumsvorbehalt
Gelieferte Komponenten bleiben bis zur vollständigen Bezahlung aller Forderungen aus dem Vertragsverhältnis Eigentum des Auftragnehmers.

11. Datenschutz
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen.
Weitere Informationen sind der Datenschutzerklärung auf der Website des Auftragnehmers zu entnehmen.

12. Widerrufsrecht (nur Verbraucher)
Sofern der Auftraggeber Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist, steht ihm bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu.
Die Einzelheiten ergeben sich aus der gesonderten Widerrufsbelehrung.

13. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Gerichtsstand ist – soweit gesetzlich zulässig – Hessen, der Sitz des Auftragnehmers.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

Stand: Dezember 2025


 
 
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